Präbiotika und Probiotika
Es gibt zwei Möglichkeiten, das Mikrobiom zu fördern – über Präbiotika, das sind Ballaststoffe, von denen sich die Darmbakterien ernähren wie etwa die Akazienfaser – und durch Probiotika, das sind die lebenden Keime selbst, wobei es verschiedene Stämme gibt, deren Zusammensetzung genetisch festgelegt ist und auch immer wieder so nachgebildet wird, wenn das Mikrobiom zu Schaden gekommen ist.Warum Lactobazillen?
Probiotika sind deshalb immer nur Wegbereiter für eine sich wieder natürlich ansiedelnde Bakterienflora. Man hört auch immer wieder, dass man möglichst viele verschiedene Stämme zur Neubesiedelung der Darmflora, etwa nach Antibiotikatherapie, benötigt. Doch wenn wir als Vorbild für die Unterstützung des Mikrobioms nach Antibiotikagaben die natürliche Erstbesiedelung beim Säugling hernehmen, dann fällt folgendes auf: Der Darm gestillter Kinder wird nach den ersten Wochen vor allem von den milchsäureproduzierenden Bifidobakterien und Lactobazillen bevölkert, die reichlich in der Muttermilch enthalten sind. Sie führen zur Ansäuerung des Darmmilieus, die es krank machenden Bakterien und Pilzen erschwert, sich anzusiedeln.Die Vorteile des Lactobazillus Acidophilus DDS®-1
Bakterien verändern sich sehr schnell und passen sich den verschiedenen Umweltbedingungen und Nährmedien an. So kann dasselbe Acidophilus-Bakterium unterschiedliche Eigenschaften bekommen, wenn es in einem anderen Nährmedium oder bei einer anderen Temperatur gezüchtet wird. Der Lactobazillus Acidophilus DDS®-1 wird seit 1925 unter kontrollierten Bedingungen kultiviert und ist mit mehr als 80 Studien belegt. Er wurde an der Universität von Nebraska entwickelt, ist sehr robust und gegen Magen- und Gallensaft unempfindlich.Es sind 15 Milliarden lebensfähige Keime pro Kapsel bis zum Ende der Lagerzeit garantiert.
Wertgebende Inhaltsstoffe | Tagesdosis 1 Kapsel |
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Lactobazillus acidophilus DDS®-1 | 15 mrd |