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Produktinformationen "Grapefruitkern-Extrakt 90er"

Der Extrakt der Grapefruit (Citrus paradisi) wird aus den Kernen und weißen Teilen der unbehandelten Grapefruit gewonnen. Das vielleicht wichtigste Qualitätsmerkmal ist der mit 45 Prozent hohe Anteil an Bioflavonoiden. Herausragend wären schon über 30 Prozent Bioflavonoide, doch es werden auch Minimengen von oft nur 600 mg pro 100 ml Flüssigextrakt angeboten – das entspricht nur 0,6 % Wirkstoff.

Bioflavonoide sind Antioxidantien 

Bioflavonoide sind eine große Stoffgruppe sekundärer Pflanzenstoffe, deren Wert in vielen neuen Studien als weit höher bestätigt wird, als man früher dachte. Es lassen sich etwa 8000 chemische Strukturen unterscheiden. Die Stoffe sind vor allem großartige Antioxidantien mit einer natürlichen antioxidativen Wirkbreite, wie sie in keinem Chemielabor hergestellt werden könnten. Bioflavonoide bieten den Pflanzen Schutz vor äußeren schädlichen Einflüssen und befinden sich deshalb hauptsächlich in deren Randschichten, Kernen und den äußeren Blättern – für den Grapefruitkernextrakt werden sie aus den weißen Teilen der Schale und den Kernen gewonnen, wo sie konzentrierter vorkommen als im Fruchtfleisch oder -saft. 

Schonende händische Verkapsulierung 

Bioflavonoide können bei langer Lagerung und intensiver Verarbeitung verloren gehen. Entscheidend ist also die Qualität des Rohstoffs und darüber hinaus die Art der weiteren Verarbeitung. Unsere händische Verkapsulierung ist die sanfteste und reinste Form der Darreichung - da man völlig ohne Zusatzstoffe außer ein wenig Korallenkalkalge, die für sich genommen ebenfalls ein Nahrungsergänzungsmittel ist, auskommt.

Skandal in den 90er Jahren

In den 90er Jahren wurden in flüssigem Grapefruitkernextrakt nicht zugelassene Konservierungsstoffe entdeckt – gleich von mehreren Herstellern -, die die Wirkung des Flüssigextrakts gegen Erreger verstärkten. In flüssiger Form ist der Grapefruitkernextrakt außerdem unangenehm bitter – auch aus diesem Grund kann man Kapseln aus getrocknetem Extrakt bevorzugen. Sollte man für eine Anwendung flüssiges Grapefruitkernextrakt benötigen, kann man die Kapsel öffnen und den getrockneten Extrakt in Wasser vollständig auflösen. Kinder nehmen ihn mit Honig ein.

Negative Effekte bei Medikamenteneinnahme?

Grapefruitsaft ist aufgrund seiner Wechselwirkungen mit zahlreichen Medikamenten in Verruf gekommen. Die dafür hauptsächlich verantwortlichen Furocumarine sind im Grapefruitkernextrakt aber nicht enthalten, sondern nur im Fruchtsaft. Da jedoch auch Bioflavonoide mit Medikamenten interagieren können, sollte man Grapefruitkernextrakt nicht mit Medikamenten einnehmen.
 
Wertgebende InhaltsstoffeTagesdosis 3 Kapseln
Grapefruitkernextrakt960 mg
davon 45 % Bioflavonoide432 mg

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Lactobac 60er

Im Darm lebt eine große Anzahl nützlicher Bakterien, ohne die der Mensch nicht lebensfähig wäre. Gemeinsam bilden sie das Mikrobiom. Es bewerkstelligt einen bedeutenden Teil von Verdauung und Immunabwehr und produziert für den Menschen lebenswichtige Vitamine und Verdauungsenzyme. Durch Stress, Antibiotikaeinnahme, einseitige Ernährung und weitere Faktoren kann das Mikrobiom gestört werden.Präbiotika und ProbiotikaEs gibt zwei Möglichkeiten, das Mikrobiom zu fördern – über Präbiotika, das sind Ballaststoffe, von denen sich die Darmbakterien ernähren wie etwa die Akazienfaser – und durch Probiotika, das sind die lebenden Keime selbst, wobei es verschiedene Stämme gibt, deren Zusammensetzung genetisch festgelegt ist und auch immer wieder so nachgebildet wird, wenn das Mikrobiom zu Schaden gekommen ist.Warum Lactobazillen?Probiotika sind deshalb immer nur Wegbereiter für eine sich wieder natürlich ansiedelnde Bakterienflora. Man hört auch immer wieder, dass man möglichst viele verschiedene Stämme zur Neubesiedelung der Darmflora, etwa nach Antibiotikatherapie, benötigt. Doch wenn wir als Vorbild für die Unterstützung des Mikrobioms nach Antibiotikagaben die natürliche Erstbesiedelung beim Säugling hernehmen, dann fällt folgendes auf: Der Darm gestillter Kinder wird nach den ersten Wochen vor allem von den milchsäureproduzierenden Bifidobakterien und Lactobazillen bevölkert, die reichlich in der Muttermilch enthalten sind. Sie führen zur Ansäuerung des Darmmilieus, die es krank machenden Bakterien und Pilzen erschwert, sich anzusiedeln.Die Vorteile des Lactobazillus Acidophilus DDS®-1Bakterien verändern sich sehr schnell und passen sich den verschiedenen Umweltbedingungen und Nährmedien an. So kann dasselbe Acidophilus-Bakterium unterschiedliche Eigenschaften bekommen, wenn es in einem anderen Nährmedium oder bei einer anderen Temperatur gezüchtet wird. Der Lactobazillus Acidophilus DDS®-1 wird seit 1925 unter kontrollierten Bedingungen kultiviert und ist mit mehr als 80 Studien belegt. Er wurde an der Universität von Nebraska entwickelt, ist sehr robust und gegen Magen- und Gallensaft unempfindlich.Es sind 15 Milliarden lebensfähige Keime pro Kapsel bis zum Ende der Lagerzeit garantiert.  Wertgebende InhaltsstoffeTagesdosis 1 Kapsel Lactobazillus acidophilus DDS®-115 mrd

32,90 € *

Akazienfaser BIO Pulve...

In der Trockenheit der afrikanischen Sahel-Zone, wächst wild ein spezieller Akazienbaum, die Seyal-Akazie. Sie wird weder gespritzt noch anderweitig behandelt. Den Menschen dieser Gegend ist sie schon immer Erwerbsquelle, ist ihre getrocknete Baummilch doch als Gummi arabicum seit 4000 Jahren ein begehrtes und vielfältig eingesetztes Handelsprodukt. Die traditionelle GewinnungDie Rinde wird eingeritzt, die Milch aufgefangen und getrocknet und als Akazienfaser bzw. Arabinogalactosaccharid, Akaziengummi oder Gummi arabicum angeboten. Das passiert schonend und nur in kleinen Mengen, um den Baum nicht zu gefährden. Zur Reinigung werden nur physikalische Methoden angewendet, sonst wird weder extrahiert noch chemisch oder enzymatisch irgendetwas verändert – die Akazienfaser ist ein reines Naturprodukt in Bioqualität!Vielfältige AnwendungenWas viele erstaunen wird: Gummi Arabicum ist vielseitig, dient unter anderem als Räuchermittel, Hilfsstoff in Industrie und Handwerk, Tinte und Künstlerfarben, Binde- und Geliermittel, Verdickungsmittel, Emulgator, Stabilisator, Überzugsmittel und essbarer Kleber. Im antiken Ägypten war er als Hilfsstoff für die Mumifizierung bekannt. Das sagenhafte Land „Punt“ – heute der Sudan, Ägyptens Nachbar und Handelspartner - war und ist Hauptlieferant des begehrten Rohstoffs. Für Lebensmittel und als NahrungsergänzungAls Lebensmittelzusatzstoff ist die Akazienfaser heute für das Stabilisieren von Saucen, Cremes, Schaum, veganen Gelees, Emulsionen, Eiscreme und Desserts beliebt. Fruchtsäfte setzen sich durch die Zugabe der Akazienfaser nicht ab und sehen appetitlicher aus.Da sie unter der Bezeichnung als Gummi arabicum auch als Lebensmittelzusatzstoff E 414 zugelassen ist – endlich einmal einer, zu dem man bedingungslos ja sagen kann -, wurden dazu von offizieller Seite her mehr Aussagen erlaubt als für andere Natursubstanzen. Uns interessiert aber, dass die Akazienfaser auch als Nahrungsergänzungsmittel dient.90 Prozent lösliche BallaststoffeHauptsächlich liegt das an ihrer Eigenschaft als ausgiebiger Spender löslicher Ballaststoffe. Nur wenige kommen auf die von den Ernährungsgesellschaften geforderten 30 Gramm täglich. Für Diabetiker sollten es sogar 50 Gramm sein. Da die Akazienfaser zu 80 bis 90 Prozent lösliche Ballaststoffe bietet, kann sie, auch wenn sie kein Ersatz für eine gesunde Ernährung sein sollte, die Ballaststoffbilanz doch zumindest verbessern.Was bringen lösliche Ballaststoffe?Lösliche Ballaststoffe können nicht verdaut und aufgenommen werden, sondern kommen erst im Dickdarm mit den „guten“ Bakterien in unserem Darm in Kontakt, die sie als Nahrungsquelle nutzen. Deshalb werden sie auch als Präbiotika bezeichnet. Sie vermehren nützliche Darmbakterien und verbessern neben der Darmfunktion auch das Darmmilieu und stimulieren den Stoffwechsel. Besser verträglich als andere BallaststoffeIm Gegensatz zu vielen anderen Ballaststoffen hat die Akazienfaser den großen Vorteil, dass sie kaum bläht. Das ist auf die komplexe, verzweigte Struktur ihres Arabinogalactan zurückzuführen, ein Polysaccharid, das im Wesentlichen aus Galactose und Arabinose besteht. Anders als die Ballaststoffspender Baobab oder Inulin enthält die Akazienfaser keine Fruktose und ist bei einer Unverträglichkeit besser geeignet. Allerdings kann man bei einer Fruktoseintoleranz auch eine Ballaststoff-Unverträglichkeit entwickeln und dann die Akazienfaser eventuell trotzdem nicht vertragen. Das kommt aber seltener vor als etwa eine Unverträglichkeit auf unlösliche Ballaststoffe.   * der Nährstoffbezugsmenge nach EU-Verordnung 1169/2011 Wertgebende InhaltsstoffeTagesdosis 15 g Akazienfaser BIO15 g

30,90 € *

Aloe Vera 90er

Die Aloe vera, auch „echte Aloe“, Aloe barbadensis oder Wüstenlilie, ist eine kaktus- bzw. agavenähnliche dickblättrige Pflanze, die zu den Grasbaumgewächsen gehört. Sie stammt ursprünglich von der arabischen Halbinsel oder aus dem Sudan und ist heute in den heißen Gegenden der Erde weit verbreitet. Sie liebt Trockenheit, ist anspruchslos, gut kultivierbar und wird aufgrund ihrer rund 200 Inhaltsstoffe geschätzt, vor allem ihrer Polysaccharide, wie das Acemannan. Ihre Geschichte reicht weit zurückDie Aloe wurde bereits vor 6000 Jahren im alten Ägypten und im Reich der Sumerer verwendet. Die Mayas nutzten sie ebenso wie Alexander der Große. Der griechische Arzt Dioskurides beschrieb ihre Wirkungen im ältesten Heilkräuterbuch der Welt und Kolumbus führte bei Seereisen Aloe-Pflanzen in Töpfen für seine Besatzung mit. Glykonährstoffe und VitamineIhr wichtigster Inhaltsstoff ist das Acemannan - ein Polysaccharid (Mehrfachzucker) aus dem sogenannten Glykonährstoff Mannose. Darüber hinaus enthält die Aloe weitere Glykonährstoffe wie Arabinose und Galaktose, die Erwachsene oft nicht mehr aus Milchprodukten aufbauen können. Außerdem stellt sie noch viele weitere Nährstoffe zur Verfügung wie alle 21 Aminosäuren, die Vitamine A, C, B1, B2, B12 und E, Enzyme, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Innerliche und äußerliche AnwendungÜber Heilwirkungen dürfen wir aufgrund des Verbots gesundheitsbezogener Angaben im Nahrungsmittelbereich nicht sprechen, doch eine ihrer wichtigsten Wirkungen können wir nennen, weil sie sich nicht auf Krankheit, sondern auf Spiritualität bezieht.Wüstenlilie mit inneren WertenDie Aloe wird im Ayurveda als sehr „sattvisch“ bezeichnet. Sie vermehrt die Qualität Sattva und das steht für Ausgeglichenheit, Harmonie, Reinheit, Licht, Freude und geistige Klarheit. Hat jemand viel Sattva-Anteil, ist er spirituell, liebevoll, mitfühlend und wahrhaftig. Meditation und Yoga sowie eine reine, naturbelassene Ernährung vermehren Sattva und gehören zu einem bewussten, sattvischen Lebensstil. Sichere HerstellungIm Arabischen bedeutet die Bezeichnung Aloe „bitter“. Das ist auf ihren bitteren, abführenden und in größeren Mengen giftigen Saft zurückzuführen. Beim Aufschneiden der Blätter muss man ihn erst ablaufen lassen, bevor man das Fruchtfleisch zu Saft presst oder als Gel verwendet. Das muss man bedenken, wenn man ein ganzes Aloe Blatt im Supermarkt kauft. Bei der Herstellung von Aloe Extrakt wird durch Schälen von vornherein darauf Bedacht genommen, dass keine Anthrachinone mehr enthalten sind.Kommt ohne Konservierungsstoffe ausAloe Extrakt wird durch Trocknen des Aloesaftes in verschiedenen Konzentrationen hergestellt und ist in Pulverform. Für ein Kilogramm 200fachen Extrakt werden 200 Liter Aloe Saft benötigt. Aloe-Extrakt in Pulverform kommt – im Gegensatz zum Aloe Saft in Flaschen - ohne Konservierungsstoffe aus und kann in Kapseln eingenommen werden. Oder man löst den Inhalt einer Kapsel in Wasser auf und erhält dieselbe Wirkstoffmenge wie in 60 ml frischem Aloe Saft enthalten ist oder - bei weniger Wasser - ein feuchtigkeitsspendendes Gel zur äußeren Anwendung.Von Kleinbauern angebautWir kaufen Aloe vera Extrakt in Indien bei Kleinbauern ein. Ohne Einsatz von Pestiziden, fair bezahlt und doppelt untersucht – in Indien und in der EU.   Wertgebende InhaltsstoffeTagesdosis 2 Kapseln Aloe Vera 200-fach Konzentrat600 mg

40,90 € *
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