Die Papaya stammt aus Südamerika, wurde vom indigenen Stamm der Arawak so benannt und ist heute in vielen tropischen und subtropischen Gegenden wie etwa in Australien, Indien, Mittel- und Südamerika, Afrika, Hawaii, den Kanaren und Philippinen zu finden. Die Papaya ist ein Hoffnungsträger für die Zukunft etwa im afrikanischen Senegal, wo Papaya-Pflanzen viele Vorteile im Kampf gegen Ernährungsunsicherheit haben: Sie wachsen schnell, tragen ab dem 2. Jahr nahrhafte Früchte, und helfen außerdem das Wasser im Boden zu halten.
Blätter sind reich an Papain
Während die reife Papaya-Frucht des Papaya-Baums (Carica papaya), auch Melonenbaum, nur sehr wenig vom eiweißabbauenden Enzym und Hauptwirkstoff Papain enthält, sind sowohl die noch grüne Papaya als auch die Papaya-Blätter sehr reich an Papain. Es ist aus mehr als 200 Aminosäuren aufgebaut und enthält viele Polyphenole, die heute in der Epigenetik, dem Zweig der Genetik, der sich mit dem Einfluss der Umwelt auf die Gene befasst, ganz besonders geschätzt werden.
Aborigines nutzen das Blatt
Es sind etliche Rezepte bekannt, wie Papaya-Blätter angewendet werden können. Bei den Aborigines genießt das Papayablatt höchstes Ansehen, obwohl die Pflanze erst mit James Cook im 17. Jahrhundert nach Australien kam.
BIO ist GMO-frei
Wichtig ist auf Bioqualität zu achten, denn die Papaya war die fünfte Pflanze, deren Genom entschlüsselt wurde. Prompt begann man in Hawaii mit Genmanipulation, da die Papaya-Ernte durch einen Erreger bedroht war. Bio-Papaya ist hingegen GMO-frei und wird auch auf Pestizide viel strenger untersucht als konventionell wachsende Papaya-Bäume.
Wertgebende Inhaltsstoffe | Tagesdosis 4 Kapseln |
Papayablatt BIO | 1,2 g |