Aminosäuren sind Grundbausteine des Lebens. Der Körper nimmt Aminosäuren aus tierischer und pflanzlicher Nahrung auf und wandelt sie in etwa 100.000 neue Eiweißverbindungen um, die die vielfältigsten Aufgaben erfüllen.
Sofort verfügbar
Für Nahrungsergänzung können Aminosäuren auch fermentativ aus Pflanzen gewonnen werden. Sie sind
...Aminosäuren sind Grundbausteine des Lebens. Der Körper nimmt Aminosäuren aus tierischer und pflanzlicher Nahrung auf und wandelt sie in etwa 100.000 neue Eiweißverbindungen um, die die vielfältigsten Aufgaben erfüllen.
Sofort verfügbar
Für Nahrungsergänzung können Aminosäuren auch fermentativ aus Pflanzen gewonnen werden. Sie sind sofort bioverfügbar, ohne dass die Verdauung sie erst aufspalten muss, enthalten nur wenige Kalorien und sind in kristalliner Form.
Beruhigender Nervenbotenstoff
Glycin ist in allen eiweißreichen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln vorhanden und wird als semi-essentielle Aminosäure auch vom Körper selbst hergestellt – und zwar aus den Aminosäuren Threonin und Serin. Dennoch kann eine Extraversorgung bei zunehmendem Alter, Stress, großen psychischen und körperlichen Belastungen und Schwangerschaft sinnvoll sein. Denn obwohl Glycin, je nachdem, wo es im Körper andockt, auch aktivierend wirken kann, ist es neben GABA der zweite Nervenbotenstoff, der übererregte Nerven beruhigt und zur Entspannung beiträgt.
Den Effekt von Glycin kennen wir alle
Glycin wird in den oberflächlichen Schichten des Rückenmarks eingelagert und beim sanften Streichen aber auch Reiben über die Haut schneller aktiviert. Übererregte Nervenzellen werden gebremst und zwar genau dort im Rückenmark, wo auch das Schmerzkontrollzentrum liegt und die Übertragung von Schmerzsignalen ins Gehirn erfolgt. Bei sanfter Berührung, wie Halten, darüber Streichen oder Reiben einer schmerzenden Stelle wird die Ausschüttung von Glycin deshalb als wohltuend empfunden.
Angenehme Süße
Glycin schmeckt süß, obwohl es kaum Kalorien enthält und kann darum auch etwa zu Gerstengrassaft gemischt werden, um den Geschmack angenehmer zu machen oder generell in kleinen Dosen als Zuckerersatz genutzt werden. Sein Name leitet sich vom griechischen Wortstamm „glykys“, süß, ab.
Wertgebende Inhaltsstoffe | Tagesdosis 4 g |
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Glycin | 4 g |