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Produktinformationen "Koriander ganz BIO"

Der echte Koriander (Coriandrum sativum) ist von der Türkei bis zum Sinai, Arabien und Pakistan beheimatet. Genutzt werden sein Kraut und sein Samen, der nicht nur ein weit verbreitetes Gewürz ist, das bereits in alten Kulturen beliebt war. Koriandersamen wurde immer auch als Tee oder Dekokt für das Wohlbefinden genutzt. Im Ayurveda wird er dabei häufig mit dem Kreuzkümmel und dem Fenchel zusammen verwendet.

Was hat der Koriander mit Wanzen zu tun?

Der Name ist eher unappetitlich. Er kommt vom griechischen Wort koris, die Wanze. Hier war wahrscheinlich der wanzenartige Geruch des Korianders namensgebend. Und tatsächlich scheiden sich beim Koriander die Geister – die einen lieben ihn, die anderen können ihn nicht ausstehen. In Indien, Thailand, aber auch im mittleren Osten jedenfalls ist er Grundlage der Kochkunst und nicht wegzudenken. Im Curry oder Garam Masala ist er genauso enthalten wie in Brot. Es wird sogar Parfum daraus gemacht.

Dekokt oder Tee?

Für einen Tee nimmt ½ Teelöffel gemahlenen Koriander und überbrüht ihn nur. Bei einem Ayurveda-Dekokt wird dieselbe Menge Samen – auch etwa gemischt mit genauso viel Kreuzkümmel und Fenchel - in etwa einem Liter Wasser fünf bis zehn Minuten lang gekocht, abgeseiht, in der Thermoskanne aufbewahrt und über den Tag verteilt warm getrunken. Beim Dekokt geht es in erster Linie um die wasserlöslichen Teile des Samens und nicht um die flüchtigen ätherischen Öle. Dabei verschwindet übrigens auch das Estragol, das derzeit beim Fenchel in der Kritik steht.

Zubereitung als Gewürz

Verwendet man den Koriander als Gewürz, röstet man ihn vorher in einer (schweren) Pfanne trocken (auch auf Vorrat) unter ständigem Rühren in ein bis zwei Minuten, bis er duftet, und vermahlt ihn mit einem Mörser – aber immer frisch, da er sein Aroma schnell verliert.
 

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Kreuzkümmel ganz BIO

Der Kreuzkümmel (Cuminum cyminum), auch Cumin oder römischer Kümmel genannt, ist ein Doldengewächs. Die Bezeichnung „Kreuzkümmel“ stammt von seinen kreuzförmigen Blättern und den kümmelähnlichen Samen. Seine Verbreitung reicht von Zentralasien bis in den Orient, von Mexiko bis zum Mittelmeer. Es gibt ihn als weiße und schwarze Sorte.Ein Gewürz mit GeschichteSeine Verwendung geht zumindest bis ins alte Ägypten zurück, wie unter anderem durch Funde in Pyramiden bekannt ist. Überliefert ist, dass er mit Stöcken gedroschen wurde – eine Methode, die heute noch im östlichen Mittelmeerraum angewandt wird. Vielleicht kommt daher die frühe Interpretation, der Kreuzkümmel stehe mit Gier und Niedertracht in Verbindung und man müsse ihn – nach Theophrastus von Eresos, Philosoph, Naturforscher und Schüler des Aristoteles – „verfluchen und beschimpfen, damit es reiche Ernte gibt“. Bald jedoch sollte sich dieser schlechte Ruf ins Gegenteil verkehren und der Kreuzkümmel wurde zum Symbol der Treue bei mittelalterlichen Hochzeiten.Hochgeschätzt in IndienWie der Fenchel und der Koriander, mit denen er im Ayurveda gern kombiniert wird, wird der Kreuzkümmel als Gewürz, aber auch als Tee oder Dekokt verwendet. Er beruhigt Vata und reduziert Kapha.Zubereitung als GewürzVerwendet man den Kreuzkümmel als Gewürz, röstet man ihn vorher in einer (schweren) Pfanne trocken (auch auf Vorrat) unter ständigem Rühren in ein bis zwei Minuten, bis er duftet, und vermahlt ihn mit einem Mörser.

9,90 € *

Fenchel grün ganz BIO

Fenchel (Foeniculum vulgare) gilt in vielen Teilen der Welt als äußerst bekömmlich. Sein deutscher Name stammt vom lateinischen „foenum“, einer duftenden Heu-Art, ab. Interessant ist die Auffassung, er wirke verjüngend und habe magische Fähigkeiten, indem er etwa mutig macht, stark und siegreich.Tagtäglich genutzt in China und IndienDas meist mehrjährige Kraut stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und verbreitete sich in der Antike nach Europa, den Vorderen Orient und sehr erfolgreich auch bis nach China und Indien. In Asien brachte der Auswanderer es bis zur Aufnahme als Bestandteil des chinesischen Fünfgewürzepulvers und in Indien des Currys. Gehört zur „kleinen Apotheke“ der indischen KücheSeine vielfältigen gesundheitlichen Anwendungen sind bei uns Tradition, man muss gar nicht darauf hinweisen. Auch in Indien ist das so, wo man das Doldengewächs bis heute in „der kleinen Apotheke“, wie Gewürze dort genannt werden, zur Gesunderhaltung im Alltag schätzt. Stärkt das VerdauungsfeuerDer getrocknete Fenchelsamen besänftigt Vata und überhitztes Pitta, kühlt also, stärkt jedoch das Verdauungsfeuer und hilft bei der Ausleitung von Ama (Stoffwechselrückständen). Abgesehen von seiner Verwendung als Gewürz, wird aus zerstoßenem Samen Tee aufgegossen oder – länger gekochtes - Dekokt aus ganzen Samen zubereitet. EU warnt vor FenchelteeDie millionenfache „Erprobung“ in Ländern, wo Fenchel eine Tradition hat, steht allerdings im krassen Widerspruch zum Herbal Medicinal Product Committee (HMPC) der EU. Deren Forschungen – leider werden sie nicht zitiert und waren für uns nicht auffindbar – zeigen, dass sehr hohe Dosen des im Fenchel enthaltenen Estragol „hepatotoxisch“ wirken können, im Klartext: Leberkrebs in experimentellen Systemen (gemeint sind Mäuse und Ratten im Tierversuch) verursachen können. Isoliertes Estragol? Lieber eingebunden in der natürlichen MatrixNun wird hier nicht näher erklärt: Isoliertes Estragol und in unrealistisch hohen Dosierungen, nur an Nagetieren getestet, deren Stoffwechsel nur annähernd dem menschlichen ähnelt? Oder der Fenchel, den die Natur hervorbringt, mit der ganzen Matrix – also in der natürlichen Zusammensetzung -, in Bioqualität und in vernünftigen Mengen verwendet? Es scheint aber definitiv um isoliertes Estragol zu gehen, wie es für Duftstoffe und Aromen einsetzt wird, und auch noch in für Nager extrem überzogenen großen Mengen, die im Grunde nichts mehr mit dem normalen Genuss von Fencheltee zu tun haben. Immerhin hat man herausgefunden, dass der Estragol-Gehalt aus ganzen Fenchelkörnern geringer ist als bei zerkleinertem Fenchel. Dennoch: Die Ärzteschaft reagiert auf die HPMC-Warnung und empfiehlt, Stillenden sowie Kindern unter vier Jahren Fencheltee nicht zu geben. Übrigens ist Estragol ein Bestandteil ätherischer Öle und daher flüchtig beim Überbrühen mit heißem Wasser oder gar beim Kochen. Zubereitung als GewürzVerwendet man den Fenchel als Gewürz, röstet man ihn vorher in einer (schweren) Pfanne trocken (auch auf Vorrat) unter ständigem Rühren in ein bis zwei Minuten, bis er duftet, und vermahlt ihn mit einem Mörser. 

6,50 € *

Papayablatt 180er

Die Papaya stammt aus Südamerika, wurde vom indigenen Stamm der Arawak so benannt und ist heute in vielen tropischen und subtropischen Gegenden wie etwa in Australien, Indien, Mittel- und Südamerika, Afrika, Hawaii, den Kanaren und Philippinen zu finden. Die Papaya ist ein Hoffnungsträger für die Zukunft etwa im afrikanischen Senegal, wo Papaya-Pflanzen viele Vorteile im Kampf gegen Ernährungsunsicherheit haben: Sie wachsen schnell, tragen ab dem 2. Jahr nahrhafte Früchte, und helfen außerdem das Wasser im Boden zu halten.Blätter sind reich an PapainWährend die reife Papaya-Frucht des Papaya-Baums (Carica papaya), auch Melonenbaum, nur sehr wenig vom eiweißabbauenden Enzym und Hauptwirkstoff Papain enthält, sind sowohl die noch grüne Papaya als auch die Papaya-Blätter sehr reich an Papain. Es ist aus mehr als 200 Aminosäuren aufgebaut und enthält viele Polyphenole, die heute in der Epigenetik, dem Zweig der Genetik, der sich mit dem Einfluss der Umwelt auf die Gene befasst, ganz besonders geschätzt werden.Aborigines nutzen das BlattEs sind etliche Rezepte bekannt, wie Papaya-Blätter angewendet werden können. Bei den Aborigines genießt das Papayablatt höchstes Ansehen, obwohl die Pflanze erst mit James Cook im 17. Jahrhundert nach Australien kam.BIO ist GMO-freiWichtig ist auf Bioqualität zu achten, denn die Papaya war die fünfte Pflanze, deren Genom entschlüsselt wurde. Prompt begann man in Hawaii mit Genmanipulation, da die Papaya-Ernte durch einen Erreger bedroht war. Bio-Papaya ist hingegen GMO-frei und wird auch auf Pestizide viel strenger untersucht als konventionell wachsende Papaya-Bäume.  Wertgebende InhaltsstoffeTagesdosis 4 Kapseln Papayablatt BIO1,2 g

28,00 € *
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