Die peruanische Wurzel Maca (Lepidium meyenii Walp.) gehört - wie der Brokkoli - zu den Kreuzblütengewächsen (Brassicaceae), genauer zu den Kressen. Sie wächst in den Höhenlagen der peruanischen Anden auf über 4000 Metern Höhe und sollte der Legende nach die Ursache für die legendären Kräfte der Inkas beim Bau von Machu Picchu sein.
Von den Konquistadoren verfolgt – und selbst genossen
Die Wurzeln kommen in verschiedenen Farbvariationen vor, die von schwarz, violett bis cremefarben und gelb. Maca ist ein traditionelles Nahrungs- und Stärkungsmittel der Andenvölker. Ohne Maca wäre das anstrengende Leben der Höhenbewohner nicht denkbar gewesen. Darum wurde ihr Anbau einst von den spanischen Eroberern verboten.
Schon lange in Europa
Die Ausfuhr nach Spanien funktionierte allerdings einwandfrei. Und so ist das so exotische Maca schon lange in Europa bekannt. Vor allem sagt man der Wurzel – wie das bei Wurzeln häufig der Fall ist - aphrodisierende Wirkung nach. Sie trägt wohl daher den Beinamen Anden-Ginseng .
Wenn man Stärkung braucht
Das traditionelle Lebens- und Stärkungsmittel der Andenbewohner (und ihrer Tiere) kann auch in unserem modernen Alltag mit erhöhten Anforderungen genutzt werden. Die Aminosäuren L-Arginin und L-Lysin runden die Rezeptur ab.
Wertgebende Inhaltsstoffe | Tagesdosis 4 Kapseln |
Maca Pulver | 700 mg |
L-Arginin | 700 mg |
L-Lysin | 516 mg |