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Produktinformationen "Buntnessel 90er"

Die Buntnessel (Coleus forskohlii), auch als Harfenkraut bekannt, wird aufgrund ihres hohen Gehalts an Forskolin geschätzt, ein faszinierender Wirkstoff aus der Gruppe der Terpene, die in der Natur weit verbreitet sind und den ätherischen Ölen zugeordnet werden.

Im Himalaya beheimatet

Die tropische Pflanze wächst im westlichen subtropischen Himalaya, den Nilgiri-Bergen, Gujarat und Bihar, ist auch schon in Brasilien und im tropischen Afrika zuhause. Ihre grün-weißen und rosa bis purpurnen Blätter machten sie weltweit zu einer beliebten Zierpflanze. Sie zählt zu den Lippenblütlern, die generell wegen vieler guter Eigenschaften bekannt sind. Allerdings dürfen sie nicht genannt werden, solange es keine offiziellen Health Claims – geprüfte Gesundheitsaussagen der EU - gibt.

Von Kleinbauern angebaut

Wir kaufen die Buntnessel in Indien bei Kleinbauern ein. Ohne Einsatz von Pestiziden, fair bezahlt und doppelt untersucht – in Indien und in der EU. Wir leisten damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Vedana Shiva, die indische Aktivistin und Trägerin des Alternativen Friedensnobelpreises, Kämpferin für das Lebensrecht indischer Kleinbauern und die Erhaltung der Artenvielfalt, sagte: „40 Prozent der Lösung des Klimawandels liegen im biologischen Landbau durch Kleinbauern.“ Der biologische Anbau versiegelt die Böden nicht und schützt zugleich die Artenvielfalt.
 
Wertgebende InhaltsstoffeTagesdosis 2 Kapsel
Coleus Forskohlii 10:1 Extrakt500 mg
Curcumawurzel Pulver300 mg

Ähnlich

Löwenzahnwurzelextrakt...

Den Namen hat der Löwenzahn (Taraxacum officinale) von seinen gezähnten Blättern, wobei er auch als „Ginseng des Westens“ gilt, also die Kraft des Löwen für die Namensgebung maßgeblich gewesen sein könnte. Jedenfalls ist der unter den heiligen Pflanzen der Kelten gereihte Löwenzahn bei uns eleganter benannt als in Frankreich. Dort hat man ihn mit dem Namen „Pissenlit“ („Mach-ins-Bett“) bedacht.Heimische PflanzeDer Löwenzahn ist eine stark verbreitete, heimische und leider völlig unterschätzte Pflanze. Sie ist bekannt als Frühlingskraut – es werden vor allem die jungen Blätter traditionell für Salat genutzt. Ist eine Wiese allerdings übersäht mit Löwenzahn, ist der Boden stickstoffreich, also gut gedüngt und könnte Düngerrückstände enthalten.Wirkungen nicht anerkanntAus der Wurzel kann ein Extrakt gefertigt werden mit vielfältigem Nutzen. Doch es gibt trotz lang zurückreichender Tradition in Europa noch keinen EU-Health Claim, der uns die Beschreibung von Wirkungen in einem Webshop erlauben würde. So sind leider die gesetzlichen Bestimmungen für Nahrungsergänzungsmittel, auch für traditionelle Pflanzen.  Wertgebende InhaltsstoffeTagesdosis 3 Kapseln Löwenzahnwurzel Pulver 570 mg Löwenzahnwurzel Extrakt 10:1540 mg

27,90 € *

Akazienfaser BIO Pulve...

In der Trockenheit der afrikanischen Sahel-Zone, wächst wild ein spezieller Akazienbaum, die Seyal-Akazie. Sie wird weder gespritzt noch anderweitig behandelt. Den Menschen dieser Gegend ist sie schon immer Erwerbsquelle, ist ihre getrocknete Baummilch doch als Gummi arabicum seit 4000 Jahren ein begehrtes und vielfältig eingesetztes Handelsprodukt. Die traditionelle GewinnungDie Rinde wird eingeritzt, die Milch aufgefangen und getrocknet und als Akazienfaser bzw. Arabinogalactosaccharid, Akaziengummi oder Gummi arabicum angeboten. Das passiert schonend und nur in kleinen Mengen, um den Baum nicht zu gefährden. Zur Reinigung werden nur physikalische Methoden angewendet, sonst wird weder extrahiert noch chemisch oder enzymatisch irgendetwas verändert – die Akazienfaser ist ein reines Naturprodukt in Bioqualität!Vielfältige AnwendungenWas viele erstaunen wird: Gummi Arabicum ist vielseitig, dient unter anderem als Räuchermittel, Hilfsstoff in Industrie und Handwerk, Tinte und Künstlerfarben, Binde- und Geliermittel, Verdickungsmittel, Emulgator, Stabilisator, Überzugsmittel und essbarer Kleber. Im antiken Ägypten war er als Hilfsstoff für die Mumifizierung bekannt. Das sagenhafte Land „Punt“ – heute der Sudan, Ägyptens Nachbar und Handelspartner - war und ist Hauptlieferant des begehrten Rohstoffs. Für Lebensmittel und als NahrungsergänzungAls Lebensmittelzusatzstoff ist die Akazienfaser heute für das Stabilisieren von Saucen, Cremes, Schaum, veganen Gelees, Emulsionen, Eiscreme und Desserts beliebt. Fruchtsäfte setzen sich durch die Zugabe der Akazienfaser nicht ab und sehen appetitlicher aus.Da sie unter der Bezeichnung als Gummi arabicum auch als Lebensmittelzusatzstoff E 414 zugelassen ist – endlich einmal einer, zu dem man bedingungslos ja sagen kann -, wurden dazu von offizieller Seite her mehr Aussagen erlaubt als für andere Natursubstanzen. Uns interessiert aber, dass die Akazienfaser auch als Nahrungsergänzungsmittel dient.90 Prozent lösliche BallaststoffeHauptsächlich liegt das an ihrer Eigenschaft als ausgiebiger Spender löslicher Ballaststoffe. Nur wenige kommen auf die von den Ernährungsgesellschaften geforderten 30 Gramm täglich. Für Diabetiker sollten es sogar 50 Gramm sein. Da die Akazienfaser zu 80 bis 90 Prozent lösliche Ballaststoffe bietet, kann sie, auch wenn sie kein Ersatz für eine gesunde Ernährung sein sollte, die Ballaststoffbilanz doch zumindest verbessern.Was bringen lösliche Ballaststoffe?Lösliche Ballaststoffe können nicht verdaut und aufgenommen werden, sondern kommen erst im Dickdarm mit den „guten“ Bakterien in unserem Darm in Kontakt, die sie als Nahrungsquelle nutzen. Deshalb werden sie auch als Präbiotika bezeichnet. Sie vermehren nützliche Darmbakterien und verbessern neben der Darmfunktion auch das Darmmilieu und stimulieren den Stoffwechsel. Besser verträglich als andere BallaststoffeIm Gegensatz zu vielen anderen Ballaststoffen hat die Akazienfaser den großen Vorteil, dass sie kaum bläht. Das ist auf die komplexe, verzweigte Struktur ihres Arabinogalactan zurückzuführen, ein Polysaccharid, das im Wesentlichen aus Galactose und Arabinose besteht. Anders als die Ballaststoffspender Baobab oder Inulin enthält die Akazienfaser keine Fruktose und ist bei einer Unverträglichkeit besser geeignet. Allerdings kann man bei einer Fruktoseintoleranz auch eine Ballaststoff-Unverträglichkeit entwickeln und dann die Akazienfaser eventuell trotzdem nicht vertragen. Das kommt aber seltener vor als etwa eine Unverträglichkeit auf unlösliche Ballaststoffe.   * der Nährstoffbezugsmenge nach EU-Verordnung 1169/2011 Wertgebende InhaltsstoffeTagesdosis 15 g Akazienfaser BIO15 g

30,90 € *

Fenchel grün ganz BIO

Fenchel (Foeniculum vulgare) gilt in vielen Teilen der Welt als äußerst bekömmlich. Sein deutscher Name stammt vom lateinischen „foenum“, einer duftenden Heu-Art, ab. Interessant ist die Auffassung, er wirke verjüngend und habe magische Fähigkeiten, indem er etwa mutig macht, stark und siegreich.Tagtäglich genutzt in China und IndienDas meist mehrjährige Kraut stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und verbreitete sich in der Antike nach Europa, den Vorderen Orient und sehr erfolgreich auch bis nach China und Indien. In Asien brachte der Auswanderer es bis zur Aufnahme als Bestandteil des chinesischen Fünfgewürzepulvers und in Indien des Currys. Gehört zur „kleinen Apotheke“ der indischen KücheSeine vielfältigen gesundheitlichen Anwendungen sind bei uns Tradition, man muss gar nicht darauf hinweisen. Auch in Indien ist das so, wo man das Doldengewächs bis heute in „der kleinen Apotheke“, wie Gewürze dort genannt werden, zur Gesunderhaltung im Alltag schätzt. Stärkt das VerdauungsfeuerDer getrocknete Fenchelsamen besänftigt Vata und überhitztes Pitta, kühlt also, stärkt jedoch das Verdauungsfeuer und hilft bei der Ausleitung von Ama (Stoffwechselrückständen). Abgesehen von seiner Verwendung als Gewürz, wird aus zerstoßenem Samen Tee aufgegossen oder – länger gekochtes - Dekokt aus ganzen Samen zubereitet. EU warnt vor FenchelteeDie millionenfache „Erprobung“ in Ländern, wo Fenchel eine Tradition hat, steht allerdings im krassen Widerspruch zum Herbal Medicinal Product Committee (HMPC) der EU. Deren Forschungen – leider werden sie nicht zitiert und waren für uns nicht auffindbar – zeigen, dass sehr hohe Dosen des im Fenchel enthaltenen Estragol „hepatotoxisch“ wirken können, im Klartext: Leberkrebs in experimentellen Systemen (gemeint sind Mäuse und Ratten im Tierversuch) verursachen können. Isoliertes Estragol? Lieber eingebunden in der natürlichen MatrixNun wird hier nicht näher erklärt: Isoliertes Estragol und in unrealistisch hohen Dosierungen, nur an Nagetieren getestet, deren Stoffwechsel nur annähernd dem menschlichen ähnelt? Oder der Fenchel, den die Natur hervorbringt, mit der ganzen Matrix – also in der natürlichen Zusammensetzung -, in Bioqualität und in vernünftigen Mengen verwendet? Es scheint aber definitiv um isoliertes Estragol zu gehen, wie es für Duftstoffe und Aromen einsetzt wird, und auch noch in für Nager extrem überzogenen großen Mengen, die im Grunde nichts mehr mit dem normalen Genuss von Fencheltee zu tun haben. Immerhin hat man herausgefunden, dass der Estragol-Gehalt aus ganzen Fenchelkörnern geringer ist als bei zerkleinertem Fenchel. Dennoch: Die Ärzteschaft reagiert auf die HPMC-Warnung und empfiehlt, Stillenden sowie Kindern unter vier Jahren Fencheltee nicht zu geben. Übrigens ist Estragol ein Bestandteil ätherischer Öle und daher flüchtig beim Überbrühen mit heißem Wasser oder gar beim Kochen. Zubereitung als GewürzVerwendet man den Fenchel als Gewürz, röstet man ihn vorher in einer (schweren) Pfanne trocken (auch auf Vorrat) unter ständigem Rühren in ein bis zwei Minuten, bis er duftet, und vermahlt ihn mit einem Mörser. 

6,50 € *
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