ZHIGONESHI - Unterstützung im Einklang

ZHIGONESHI ist das KOGI-Wort für beidseitige Unterstützung, für das Gleichgewicht von Geben und Nehmen. Die KOGI geben ihren Kaffee, ihre Arbeit, Energie und Gebete, mit denen jede einzelne Bohne von Hand geerntet wird. Sie als Kaffeegenießer unterstützen mit Ihrem Einkauf den Freikauf der bedrohten heiligen Stätten der KOGI. In ihrem Denken sind dort Rituale notwendig, um das Gleichgewicht der Welt und das Überleben unserer Erde zu sichern.

CAFÉ KOGI - mehr als BIO je sein kann

Der Urwaldkaffee wächst wild mitten im Regenwald im Norden Kolumbiens an den tiefgrünen Berghängen der Sierra Nevada in 1100-1700 Metern Höhe. Kalashe, der Ahnherr des Waldes, beschützt die alten Kaffeebäume. Sie werden weder zurechtgeschnitten für bequemere Ernte noch in irgendeiner Weise behandelt, auch nicht gedüngt, um eine zweite Ernte zu forcieren. Die Kaffeebäume sind die Seele und ehrwürdigen Hüter des Wissens des Waldes. Begleitet von Gebeten wird der CAFÉ KOGI in teils großer Höhe von Hand geerntet und über rutschige Steilhänge säckeweise ins Dorf gebracht.

Jeder Schluck ein Stück Weisheit

Eingebettet in der majestätischen Sierra Nevada de Santa Marta, pflegen die Kogi ihren Kaffee so, wie es ihre Ahnen taten – mit Ritualen und ohne moderne Technologie. CAFÉ KOGI ist daher viel mehr als ein Spezialitätenkaffee mit feinen Naturaromen von Schokolade und Orangen - er ist ein Stück gelebte Kultur und Spiritualität. Entdecken Sie mit jedem Schluck CAFÉ KOGI die Weisheit des uralten Volkes.

Die KOGI - Hüter der Erde

Als vor 500 Jahren die Spanier Südamerika eroberten, lebten dort die Azteken, die Inka – und die KOGI. Nur die KOGI existieren noch und konnten durch radikale Abschottung ihre Kultur erhalten. Traditionelle Ernterituale und Opfergaben der KOGI an die Natur sollen das Gleichgewicht zwischen den Menschen und der Erde sichern. Doch ihre heiligen Plätze sind teilweise in fremden Händen. Die KOGI sagen, erst wenn sie endlich wieder ihre alten Rituale an den heiligen Plätzen begehen können, können sie ihre Funktion als Hüter der Erde erfüllen.

Von Kleinbauern angebaut

Wir waren schon beim Fundraising für dieses Projekt dabei und sofort überzeugt, dass es eine gute Sache ist, den natürlichsten Kaffee der Welt mit einem wichtigen ethischen Hintergrund, nämlich den Rückkauf der heiligen Stätten der Kogi, anzubieten. Ohne eine Kette von Zwischenhändlern. Oliver Driver, der das Unterstützungsprojekt ins Leben gerufen hat, kauft den CAFÉ KOGI zu einem Preis, der deutlich über dem Fairtrade-Preis liegt und beteiligt die KOGI zusätzlich zu 20% am Gewinn. Zwei Tassen CAFÉ KOGI retten einen Quadratmeter Urwald!